Prolonged Field Care PFC beschreibt die erweiterte Versorgung von Verwundeten in einer verlängerten Tactical Field Care Phase oder auch bei Transporten über längere Strecken und / oder über eine längeren Zeitraum Tactical Evacuation Care. In diesem Workshop werden sinnvolle Skills und Tipps zur Pflege eines Verwundeten über die erste initiale Phase hinaus erarbeitet. Dazu gehören Lagerung, Wundversorgung, Verbände, Erkennen von weiteren Verletzungen, Vermeiden von ungewollten Schäden, Temperaturerhalt, Volumenbilanz und einer adäquaten Dokumentation. Dies wird durch einsatzerfahrene Pfleger und Rettungsassistenten praktisch nahe gebracht.
Einen nicht zu unterschätzenden Anteil bei combat related injuries spielen das Schädel-Hirn- und Wirbelsäulentrauma. In diesem Workshop erfahren Sie nützliche Tipps zur Diagnosestellung und Therapie unter Einsatzbedingungen. Am Präparat haben Sie die Möglichkeit eine Bohrlochtrepanation selbst durchzuführen.
In diesem Workshop können unterschiedliche Möglichkeiten zur Sicherung des Atemweges praktisch am Modell geübt werden. Dies umfasst neben der Anwendung von supraglottischen Atemhilfen, der konventionellen Intubation auch videolaryngoskopische Intubation, die fiberoprtische Intubation und die Koniotomie als ultima Ratio. Das Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, sowohl im Einsatz wie auch im zivilen Rettungsdienst den schwierigen Atemweg algorithmusorientiert zu beherrschen.
In diesem Workshop wird die systematische neurologische Beurteilung von Kopf bis Fuß nähergebracht unter Erläuterung der pathologischen Befunde und wie diese einzuordnen sind. Gängige Fallstricke werden aufgezeigt. Das Ziel des Workshops ist es, jeden Teilnehmer in die Lage zu versetzen, sowohl im Einsatz wie auch im zivilen Rettungsdienst eine zielorientierte neurologische Basisuntersuchung durchzuführen und die Befunde (bei Bedarf) zu übermitteln.
Traumatisch bedingte Verletzungen von Organen und Gefäßen in den großen Körperhöhlen des Thorax und Abdomen stellen präklinisch immer eine "black box" dar. Dank der Entwicklung kleiner und leistungsfähiger Ultraschallgeräte kann man bereits bettseitig Hinweise für Blutungen im Abdomen aber auch Pneumo- und Hämatothorax und Perikardtamponade bekommen. Dies ist insbesondere dort wichtig, wo man kein CT zur Verfügung hat. Weitere Versorgungsschritte lassen sich dadurch klarer definieren. In diesem Workshop erlernt der Untersucher die wichtigsten Schnittebenen des "eFAST" kennen. Mit einem speziellen Ultraschallsimulator können pathologische Szenarien eingespielt werden.
Neben den unterschiedlichen Möglichkeiten des packings werden in diesem Workshop unterschiedliche Hämostyptika mit ihren jeweiligen Stärken und Schwächen an realitätsnahen Modellen zur Anwendung gebracht. Das Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, sowohl im Einsatz wie auch im zivilen Rettungsdienst Blutungen zu beurteilen und mit unterschiedlichen Materialen suffizient zu beherrschen.
Jeder weiß, wie man eine Nadel legt oder eine Blutung stillt. Eine ordentliche Wundversorgung wird jedoch gerne dem Chirurgen überlassen. Was ist aber, wenn man keinen Chirurgen zur Verfügung hat ? In diesem Workshop wird dem Teilnehmer gezeigt, wie man mit einfachen Mitteln sehr effektiv eine Wunde reinigen und verbinden, Frakturen schienen und kleinere Nähte durchführen kann. Ebenso wird auf die Stumpfversorgung, insbesondere bei noch liegendem Tourniquet wie zum Beispiel bei prolonged field care, eingegangen.
In diesem Workshop wird die präklinische Versorgung von Diensthunden gezeigt. Taktische Medizin für den Diensthund. Verhaltensregeln im Umgang mit Diensthunden.
In diesem Seminar wird auf die potentiellen Gefahren in den Tropen, die durch Erkrankungen oder Gifttiere bestehen, eingegangen und die jeweils möglichen Präventivmaßnahmen dargestellt. Das Ziel des Seminars ist es die Teilnehmer auf die medizinischen Besonderheiten, die ein Einsatz in den Tropen mit sich bringt, vorzubereiten und Problempunkte mit einem Experten zu diskutieren.
In diesem in Theorie und Praxis aufgeteilten Workshop werden die rechtlichen und medizinischen Vorraussetzungen einer Warmblutspende aufgezeigt und der Umgang mit den Warmblutspende-Sets sowie die Warmblutspende praktisch geübt. Insbesondere die Warmblutspende bei Spezialkräfteeinsätzen mit serologischer Testung vor Einsatz soll erarbeitet werden.
Lebensbedrohliche Gefäßverletzungen, insbesondere bei Explosionsverletzungen an Extremitäten, spielen eine sehr wichtige Rolle bei der notfallmedizinischen und chirurgischen Erstversorgung. Dieser Workshop bietet die Möglichkeit an Modellen die gefäßchirurgischen Vorgehensweisen, wie Präparation, typische Zugangswege, Gefäßdarstellung, isoliertes Unterbinden , Rekonstruktionen, und Gefäßnähte kennen zu lernen und am Präparat zu trainieren.
Prolonged Field Care PFC beschreibt die erweiterte Versorgung von Verwundeten in einer verlängerten Tactical Field Care Phase oder auch bei Transporten über längere Strecken und / oder über eine längeren Zeitraum Tactical Evacuation Care. In diesem Workshop werden sinnvolle Skills und Tipps zur Pflege eines Verwundeten über die erste initiale Phase hinaus erarbeitet. Dazu gehören Lagerung, Wundversorgung, Verbände, Erkennen von weiteren Verletzungen, Vermeiden von ungewollten Schäden, Temperaturerhalt, Volumenbilanz und einer adäquaten Dokumentation. Dies wird durch einsatzerfahrene Pfleger und Rettungsassistenten praktisch nahe gebracht.
Die Erfahrungen der zurückliegenden Auslandseinsätze, insbesondere Afghanistan, haben gezeigt, dass das Verbrennungstrauma einen erheblichen Teil der medizinischen Versorgung in Anspruch genommen hat. Ziel des Seminars ist die Darstellung der akut- und subakut erforderlichen medizinischen Maßnahmen und Möglichkeiten im Rahmen der Erstversorgung unter Einsatzbedingungen. Sowohl notfallmedizinische als auch erste chirurgische Optionen sollen thematisiert werden.
Professionelles Sanitätspersonal ist nicht immer sofort und überall verfügbar. Der Selbst- und Kameradenhilfe kommt schnell eine hohe Bedeutung zu. Der Workshop vermittelt nicht-sanitätsdienstlichen Ersthelfern Kenntnisse in praktischen Fertigkeiten einfacher medizinischer Notfallmaßnahmen, um die Zeit bis zum Eintreffen des medizinischen Fachpersonals zu überbrücken.
In diesem Workshop wird die systematische neurologische Beurteilung von Kopf bis Fuß nähergebracht unter Erläuterung der pathologischen Befunde und wie diese einzuordnen sind. Gängige Fallstricke werden aufgezeigt. Das Ziel des Workshops ist es, jeden Teilnehmer in die Lage zu versetzen, sowohl im Einsatz wie auch im zivilen Rettungsdienst eine zielorientierte neurologische Basisuntersuchung durchzuführen und die Befunde (bei Bedarf) zu übermitteln.
In diesem Workshop werden neben der Vermittlung der anatomischen Grundkenntnisse unterschiedliche Möglichkeiten zur Nervenblockade an der oberen und unteren Extremität demonstriert und praktisch geübt. Neben der Bruchspaltanästhesie umfasst dies den Hand-, und Fußblock sowie die Blockade einzelner Finger nach "Oberst". Das Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, im Einsatz periphere Blockaden zur suffizienten Analgesie an der oberen und unteren Extremität durchzuführen.
Neben den unterschiedlichen Möglichkeiten des packings werden in diesem Workshop unterschiedliche Hämostyptika mit ihren jeweiligen Stärken und Schwächen an realitätsnahen Modellen zur Anwendung gebracht. Das Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, sowohl im Einsatz wie auch im zivilen Rettungsdienst Blutungen zu beurteilen und mit unterschiedlichen Materialen suffizient zu beherrschen.
Jeder weiß, wie man eine Nadel legt oder eine Blutung stillt. Eine ordentliche Wundversorgung wird jedoch gerne dem Chirurgen überlassen. Was ist aber, wenn man keinen Chirurgen zur Verfügung hat ? In diesem Workshop wird dem Teilnehmer gezeigt, wie man mit einfachen Mitteln sehr effektiv eine Wunde reinigen und verbinden, Frakturen schienen und kleinere Nähte durchführen kann. Ebenso wird auf die Stumpfversorgung, insbesondere bei noch liegendem Tourniquet wie zum Beispiel bei prolonged field care, eingegangen.
In diesem Workshop wird die präklinische Versorgung von Diensthunden gezeigt. Taktische Medizin für den Diensthund. Verhaltensregeln im Umgang mit Diensthunden.
Um mittels Simulationstrainings nachhaltiges, tiefes Lernen zu erreichen müssen diese gut vorbereitet und nachbesprochen (Debrieft) werden. In diesem Workshop für Ausbilder werden die Grundlagen zur - Entwicklung lernzielorientierter Simulationseinheiten (Szenarien) - Durchführung von Szenarien - Nachbesprechung von Szenarien vermittelt. Dazu wird in diesem Workshop zusammen mit den Teilnehmern ein Szenario entwickelt und beispielhaft durchgeführt werden. Für die Nachbesprechung (Debriefing) werden Strukturen und Techniken vorgestellt und trainiert.
In vielen Einsatzszenarien ist kein Zahnarzt verfügbar. Wie kann man sich behelfen, wenn akute Zahnschmerzen oder gar Verletzungen im Zahn-Kiefer-Mittelgesichtsbereich zum Problem werden? Dieser Workshop vermittelt dem Teilnehmer einfache Techniken der Schmerztherapie, Blutstillung, Zahnextraktion und Reposition von Kieferfrakturen, angeleitet von Experten.
Behelfsmäßige Rettung einer Person aus hängender Position...
Ziel dieses Workshops ist es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen eine Person, die beispielsweise beim Klettern oder bei einem Abseilvorgang verunglückt ist, behelfsmäßig zu retten.
Der Workshop besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Im Theorieteil werden Ursachen, Folgen und präklinische Maßnahmen des Hängetraumas, durch einen Rettungsmediziner, näher beleuchtet. Im anschließenden praktischen Teil wird zuerst das Einrichten einer Abseilstelle gezeigt.
Danach werden, in Zweier-Teams, Maßnahmen zur Rettung einer Person aus einer hängenden Position geübt. Der praktische Teil wird von Heeresbergführern durchgeführt.
Im Rahmen des TREMA e.V. Parcours wird jeder Teilnehmer folgende Themen im Rahmen verschiedener Szenarien bearbeiten:
Hierbei wird jeder einzelne Teilnehmer in den Kurzszenarien angepasst an seinen Ausbildungsstand gefordert. Er / Sie hat die Möglichkeit durch einsatzerfahrene Ausbilder aus den Bereichen Militär, Polizei und Rettungsdienst Neuerungen und Tipps zu lagebedingten Problemen zu erfahren sowie neues Material zu testen.
Die in der taktischen Verwundetenversorgung bereits relativ handlungssicheren Teilnehmer sollten sich im „Experten-Level“ anmelden. Sie werden dann 6 herausfordernde Lagen mit unterschiedlichen Schwerpunkten absolvieren, das erfolgreichste Team wird als Auszeichnung hinsichtlich ihres Sanitätsmaterials großzügig aufgerüstet. Wer bereits 2014 den TREMA-Parcours absolviert hat, sollte sich für den „TREMA-Parcours urban“ anmelden. „Fortgeschrittene“ bearbeiten stationsabhängig die Lage eigenständig, bekommen aber weitere Tipps und Anregungen. Weniger geübte Teilnehmer (Anmeldung als „Anfänger“) werden die Lagen mit Unterstützung bewältigen bzw. in den jeweils erforderlichen Fertigkeiten geschult und schrittweise an die Vorgehensweise herangeführt. Durch ein großes Aufgebot an Unterstützungskräften und Ausbildern kann man hier auf einen interessanten und fordernden Workshop gespannt sein
Im Rahmen des TREMA e.V.-Parcours wird jeder Teilnehmer folgende Themen im Rahmen verschiedener Szenarien bearbeiten:
Auch im Rahmen der Lagen in urbanem Gelände werden die entscheidenden Grundfertigkeiten beübt, es wird jedoch ein besonderes Augenmerk auf die Besonderheiten der Versorgung in bebautem Gelände bzw. städtischer Infrastruktur gelegt. Damit ist er insbesondere für erfahrene Teilnehmer geeignet, aber auch hier erfolgt die Anpassung der Ausbildungstiefe an den Kenntnisstand des Teilnehmers. Auch Anfänger können sich für diesen Workshop anmelden, wenn sie aufgrund ihrer Tätigkeit eher im städtischen Umfeld agieren.
Hierbei wird jeder einzelne Teilnehmer in den Kurzszenarien angepasst an seinen Ausbildungsstand gefordert. Er / Sie hat die Möglichkeit durch einsatzerfahrene Ausbilder aus den Bereichen Militär, Polizei und Rettungsdienst Neuerungen und Tipps zu lagebedingten Problemen zu erfahren sowie neues Material zu testen. Die in der taktischen Verwundetenversorgung bereits relativ handlungssicheren Teilnehmer sollten sich im „Experten-Level“ anmelden.
Sie werden dann 5 herausfordernde Lagen mit unterschiedlichen Schwerpunkten absolvieren, das erfolgreichste Team wird als Auszeichnung hinsichtlich ihres Sanitätsmaterials großzügig aufgerüstet. „Fortgeschrittene“ bearbeiten stationsabhängig die Lage eigenständig, bekommen aber weitere Tipps und Anregungen. Weniger geübte Teilnehmer (Anmeldung als „Anfänger“) werden die Lagen mit Unterstützung bewältigen bzw. in den jeweils erforderlichen Fertigkeiten geschult und schrittweise an die Vorgehensweise herangeführt.
Durch ein großes Aufgebot an Unterstützungskräften und Ausbildern kann man hier auf einen interessanten und fordernden Workshop gespannt sein.