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Impressionen Combat Medical Care Conference

First Combat Medical Care Conference
Datum: 04./05. Juni 2014
Motto: train as you fight
Teilnehmer: 1023
Nationen: 28
Gesamtleitung: PD Dr. med. Matthias Helm und Dr. med. Florent Josse
Chefarzt des Bundeswehrkrankenhauses Ulm: Generalarzt Dr. med. Armin Kalinowski

Unter dem Titel Combat Medical Care (CMC) Conference haben sich am 4./5. Juni mehr als 1000 Soldaten, Polizisten, Rettungskräfte und Notärzte im Neu-Ulmer Edwin-Scharff-Haus getroffen. Über ein Jahr lang hatte traumateam e.V. gemeinsam mit dem Bundeswehrkrankenhaus Ulm, dem Ausbildungszentrum Spezielle Operationen in Pfullendorf, der TREMA e.V. (Tactical Rescue and Emergency Medical Association) und der Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie e.V. auf diese Tagung hingearbeitet.

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Schirmherr der Veranstaltung war der Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr Generaloberstabsarzt Dr. Ingo Patschke. Der Eröffnungsvortrag wurde durch den Terrorismusexperten General a.D. Ulrich Wegener, dem Gründer der GSG 9 gehalten, der selbst auch Workshops und Vorträge besuchte. Ein weiterer Ehrengast war Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall, der sich speziell für die notfallmedizinische Versorgung im Rahmen von Polizeieinsätzen interessierte.
Einsatzkräfte aus 28 Nationen konnten sich an zwei Tagen in Fachvorträgen, Workshops, Seminaren und einer umfangreichen Industrieausstellung über die neuesten Techniken in der notfallmedizinischen Versorgung unter taktischen Einsatzbedingungen informieren.

Wie bei traumateam üblich fand am Mittwoch eine legendäre Abendveranstaltung im Ulmer Roxy statt: zu Bullriding, 'Hau den Lukas' und Live-Musik der Band Hard@ttack gab es wie immer erstklassiges Catering vom Albhof-Team um Ralf Rommel. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde erstmals der 'European Best Medic Award' für herausragende Leistung bei der Erstversorgung von Kameraden unter taktischen Bedingungen verliehen. Preisträger war Hauptfeldwebel Berges, der für eine Versorgung von Soldaten und Zivilpersonen nach einem Bombenanschlag im Rahmen seines Afghanistaneinsatzes von Kameraden vorgeschlagen worden war. Höhepunkt war die Playback-Show "Stars on Stage", bei der Ärzte des Ulmer Bundeswehrkrankenhauses in die Rolle von ABBA, DJ Ötzi, Marianne Rosenberg, Wolle Petry, Alizee und Helene Fischer schlüpften, um die Stimmung im Roxy so richtig anzuheizen. Moderiert wurde die Show von Susi Holsträter und Gerd Kremers, die gekonnt und unterhaltsam durch den Abend führten.

Ein weiteres Highlight der CMC-Conference war das Interview mit einen im Einsatz verwundeten Soldaten und den an seiner Rettung beteiligten Medics und Kameraden. Die Zuhörer konnten aus erster Hand erfahren, wie die notfallmedizinische Versorgung von den unterschiedlichen Beteiligten wahrgenommen wird und wie wichtig eine gute algorithmus-basierte Ausbildung ist, um in solchen Ausnahmesituationen die richtigen Entscheidungen zu treffen.

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Combat Medical Care Conference
Datum: 29./30. Juni 2016
Motto: there and back again
Teilnehmer: 1372

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Combat Medical Care Conference
Datum: 13./14. Juni 2018
Motto: who cares wins
Teilnehmer: 1395

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Virtual Combat Medical Care Conference
Datum: 13./14. Juli 2021
Motto: now, more than ever
Kommandeur Bundeswehrkrankenhaus Ulm: Generalarzt Dr. med. Jörg Ahrens

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First Paris SOF CMC-Conference
Datum: 20./21. Oktober 2022
Teilnehmer: 276
externe Links: Military-Medicine.Com

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Combat Medical Care Conference
Datum: 05./06. Juli 2023
Motto: all in
Kommandeur Bundeswehrkrankenhaus Ulm: Generalarzt Dr. Johannes Backus
Gesamtleitung: Prof. Dr. med. Martin Kulla - Dr. med. Florent Josse - Dr. med. Daniela Lenard

Im Rahmen der Combat Medical Care (CMC) Conference und dem Moto "all in" haben sich am 5./6. Juli mehr als 1300 Soldaten, Polizisten, Rettungskräfte und Notärzte aus 35 Nationen im Tageszentrum Blaubeuren getroffen.

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„… für die Versorgung von Verwundeter gilt stets: ganz oder gar nicht.“
Mit „All In“ starteten wir am 05.07.2023 in die 5. Combat Medical Care Conference. Knapp 1300 Teilnehmer aus 36 Ländern, 53 Industriepartner, 90 wissenschaftliche Vorträge auf bis zu 3 parallelen Tracks, 35 Workshops und zwei Tage voller Austausch gaben diesem Motto Inhalt und Leben. Danke, dass Sie alle „All In“ gegangen seid!

2018 veröffentlichte das Journal of The Royal Naval Medical Service “The Walker Dip” (AJ Walker), in welchem aufgezeigt wird, dass mit dem Ende bestimmter Formen militärischen Konflikts repetitiv ein Rückschritt in erlernter medizinischer Expertise und ein Verlust von lessons learned stattfindet, welcher beim Aufflammen neuer Konflikte und kriegerischer Auseinandersetzungen mit dem Verlust von Leben und Überlebensqualität von Einsatzkräften wieder wettgemacht werden muss.

Unschätzbar wertvoll ist in diesem Zusammenhang die Leistung derer Gäste und Vortragenden, welche in Vertretung ihrer Kameraden ihr Wissen und Ihre Erfahrung aus dem Ukrainekrieg mit uns teilten. Die Gemeinschaft der Taktischen Medizin zollte und zollt Ihnen dafür den höchsten Respekt und Anerkennung.

Als Teil der internationalen Austauschfläche für den Fortschritt der taktischen Medizin – gemeinsam mit SOMA, SOF CMC Paris und TREMA – zeigten auch die Tage vom 05.-06.07.23, dass sich die Dimensionen im Umfeld von TEMS und TCCC verändern, dass deren Grundsätze steten Bestand haben und dennoch flexibel und stets am Puls der Zeit bleiben müssen.

So traurig es ist, dass wir aus Verlust und Konflikt lernen, so wichtig ist es, dass wir nie aus den Augen verlieren, für wen wir dies tun: für den Verwundeten. „All for One“, wir sehen uns wieder am 02.-03.07.2025

Paris Special Operation Forces Combat Medical Care Conference
October 15-16, 2024
École du Val-de-Grâce - Military Medical Academy
Teilnehmer: 397
Scientific and technical organization provided by the SOF Medical Command, French Military Medical Service, German CMC-Association, and the Department of Anesthesiology and Intensive Care Medicine at the Military Hospital Ulm

Program
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